08|18 CWE: Gute Beteiligung am Bürgerstammtisch / Fraktion für Markthalle in Fulda

Eine positive Bilanz seiner kommunalpolitischen Arbeit auf Stadtebene in Bezug  auf die aktuelle Stadtpolitik und der Zusammenarbeit mit ihrem Koalitionspartner hat der Vorstand des CWE Stadtverbandes beim gut besuchten Bürgerstammtisch im Gasthaus Nussknacker gezogen.

Der CWE Stadtverbandsvorstand um Martin Jahn und Pia Maria Schindler ging in einer kurzen Berichtserstattung auf die wichtigsten Themen der CWE in Bezug auf die aktuelle Stadtpolitik ein.

Die CWE werde auch in Zukunft ihre eigenen Sachpositionen deutlich machen und sich um deren Durchsetzung bemühen, so die beiden Vorstandsvorsitzenden.

Die CWE begrüßt ausdrücklich, die Investitionen der Stadt in historische Gebäude und Anlagen in Fulda, „diese Investitionen kommen unseren Bürgern zu Gute und helfen die Schätze unserer Stadt auch für kommende Generationen zu bewahren“, so der Vorsitzende des CWE Arbeitskreises für Denkmalpflege und Umwelt, Ludger Tollrian, der nochmals die Funktionalität der Fuldaer Brunnenanlagen als verbesserungswürdig ansprach.

Jahn und Schindler gingen auf die aktuelle Stadtpolitik ein und konnten von einem guten Arbeitsklima mit ihrem Koalitionspartner berichten.

Bernhard Hohmann sowie Norbert Reichardt berichteten aus ihren Ausschüssen Wirtschaft und Verkehr und dem Sozialausschuss. Reichardt lobte besonders die Anschaffung der Transportwage an Städtischen Friedhöfen und die Bewerbung der Kinderbetreuung für Besucherkinder im Klinikum.

Martin Jahn ging im Laufe der Diskussion auf das Thema einer möglichen Markthalle in Fulda ein. Jahn: „Eine solche Halle muss einen besonderen Flair ausstrahlen. Kein Kommerz. Wir stellen uns vor, dass eine Markhalle in Fulda viele Interessen bedient ohne eine Konkurrenz zu unserem Gemüsemarkt zu sein. Fulda wächst und wir wollen die Stadtentwicklung auch vorantreiben. Auch der soziale Aspekt, das Zusammenkommen von Bürgern und die Aufenthaltsqualität einer solchen Halle, sehen wir als möglichen Gewinn für Fulda an, Sonderthemen wie Flohmärkte oder Vorlesungen und Kleinkunstausstellungen, das ist das was uns in Fulda noch fehlt“ so Jahn.

Ludger Tollrian denkt bereits an die Zukunft: „was spricht gegen eine Kleinhalle in der man Themenmärkte z.B. Französischer Landmarkt oder Italienischen Wochenmarkt sowie das Angebot von Rhöner Produkten mit Gastronomie anbietet? Man muss es nur gut umsetzen“, so Trollrian.

Jahn und Schindler dankten vor allem den vielen Mitgliedern der CWE, die sich an den diesjährigen Sommerbegehungen des Stadtverbandes beteiligt haben. „Die Resonanz zeigt uns, dass wir diese Begehungen weiter unterstützen sollen“, so Schindler. Ein weiterer Punkt war die Situation des Städtischen Museums. Die CWE sieht hier gerade in Bezug auf die nächsten Großveranstaltungen erheblichen Bedarf an Programmüberarbeitung und einen großen Weiterentwicklungsbedarf, was das Vonderaumuseum betrifft.

Kritische Stimmen kamen von den Mitgliedern auch zum Thema Parkausweise in der Nonnengasse und den Fußgängerzonen. Einige Anwohner, sehen sich gerade durch die neue Überarbeitung der Vorschriften für die Vergabe von Parkausweisen in der Altstadt benachteiligt.

Jahn konnte auch dieses Jahr wieder CWE Mitglieder aus dem Kreis zum Bürgerstammtisch begrüßen und dankte vor allem dem Kreisvorstandsvorsitzenden Thomas Grünkorn und dem Kreisgeschäftsführer Manfred Wiegand für ihrem Kommen, sowie dem CWE Mitglied Dr. Carlo Burschel (Berat. Deutsche Bahn), für seine Ausführungen zur Kulturpolitik in der Stadt Fulda.