Fulda: Der CWE Stadtverband fühlt sich mit seinem Haushaltsantrag für die Sanierung des Heertores bestätigt. Bereits jetzt kann man erkennen was ein Schmuckstück das Heertor nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten mitten in der Stadt werden wird, so die Meinung der CWE.
Der Stadtverband hatte bereits mehrfach Gelder für die Sanierung beantragt und sieht die Notwendigkeit jetzt auch umgesetzt.
Während einer Besichtigung der Baustelle konnten der Vorsitzende des CWE Stadtverbandes, Martin Jahn sowie dessen Stellvertreter Christoph Wegstein, interessierte Bürger und Mitglieder der Bürgerliste begrüßen und über die Sanierungsarbeiten berichten.
Ludger Tollrian (CWE) berichtete zunächst über die Bedeutung des Heertor. „Das Heertor war der nordöstliche Stadtausgang der alten Straße von Frankfurt nach Erfurt / Leipzig (Alte Heerstraße). Daneben lag der fürstliche Heerhof. Das am Rande des Busbahnhofs erhaltene Mauerstück mit rundem Torbogen wird als ältestes erhaltene romanisches Stadttor Deutschlands angesehen.“
Martin Jahn und Ludger Tollrian gingen auf die doch deutlich größeren Ausbrüche und Beschädigungen der Toranlage ein. „Über die Jahre haben sich doch größere Verwüchse und Risse im Mauerwerk eingestellt als man annahm. Nach der Sanierung die wir als Bürgerliste schon länger fördern und fordern, wird die Toranlage wieder ein echtes Schmuckstück in unserer Barocken Stadtanlage werden“.
Die CWE Stadtfraktion wird sich auch weiterhin für die Erhaltung, bedeutender Fuldaer Bauwerke engegieren.