Wahl 2021 – Hünfeld

CWE-Hünfeld zieht positive Bilanz zum Wahlkampf

Für die CWE-Hünfeld zieht Vorsitzender Hermann Quell trotz der derzeitigen Kontaktbeschränkungen und dem Verzicht auf Wahlkampfveranstaltungen ein positives Fazit. Es sei zwar bedauerlich, dass kein persönlicher Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern aufgenommen werden konnte, aber Dank der engagierten Arbeit der Bewerber gab es rege Rückmeldungen zu der geleisteten Arbeit der CWE in Hünfeld und den im Wahlkampf vorgestellten Themen. So wurden zahlreiche Anregungen aus der Bürgerschaft von den Bewerbern entgegen genommen, die von den zukünftigen Mandatsträgern bearbeitet werden können.

Bei dem Thema Verkehr geht es durch den Beginn der Radsaison hauptsächlich um den Ausbau der Radwege und fehlende Radwegeverbindungen im Stadtgebiet. Die CWE-Fraktion hat bereits in 2018 die Erstellung eines Radwegekonzeptes beantragt, leider wurde das bis heute nicht umgesetzt. Die CWE wird sich auch weiterhin mit dem Thema befassen. Ziel muss es sein, dass die Innenstadt von jedem Ortsteil auf sicheren Radwegen erreicht werden kann. Vorschläge dazu liegen mit dem Konzept des Landkreises vor, das viele punktuelle Verbesserungen und Lückenschlüsse auflistet. Zum Haushalt hatte die CWE-Fraktion kritisiert, dass im Haushalt 2021 keinerlei Gelder für den Radwegeausbau eingeplant sind. Anregung der Jugendlichen ist ein Fahrrad-Parcours für Mountainbikes.

Ein weiteres Thema für Fragen ist das Thema Bauen und bezahlbare Wohnungen. Nachfragen gibt es zu Alternativen zum Bauen, mit Bauformen, die zusätzlich kompaktes und preiswertes Bauen in der Kernstadt ermöglichen. Die CWE-Fraktion wird sich bei zukünftigen Planungen von Baugebieten dafür einsetzen, dass möglichst frühzeitig Architekten eingeschaltet werden, um Alternativen zu berücksichtigen.

Interessant sind die Vorschläge aus dem Bereich der Dörfer zur Mobilität von Senioren und dem Ausbau der Bürgerbusse sowie Nachfragen zum Beseitigen der vorhandenen verfallenen Gebäuden in den Dörfern.

Beiliegendes Bild: Bei einem Teilstück auf dem Radweg zwischen Mackenzell und Dammersbach sieht das Konzept des Landkreises eine Asphaltierung vor.

 

CWE- mit Listen für Ortsbeiräte – Thema Verkehr

Die CWE-Hünfeld tritt neben der Liste für das Stadtparlament mit Listen für die Ortsbeiräte in Kirchhasel, Mackenzell, Michelsrombach und Sargenzell an. Der Hünfelder Vorsitzende Hermann Quell betont die Bedeutung der politisch Aktiven in den Ortsteilen, da sie Ansprechpartner für die Menschen vor Ort sind und bürgernahe sowie zukunftsweisende Themen fokussieren. In den nächsten Jahren gibt es für die Ortsteile weitere Entscheidungen für die zukünftige Entwicklung zu treffen, daher sind nach Meinung der CWE starke Ortsbeiräte und Meinungsvielfalt für eine eigenständige Ortspolitik wichtig.

Ein großes Thema in vielen Ortschaften und der Kernstadt sind Verkehrsprobleme durch hohes Verkehrsaufkommen und zu hohe Geschwindigkeiten der Fahrzeuge verbunden mit Lärmbelästigungen der Anwohner. Hinzu kommt noch der Bahnlärm. Die CWE-Fraktion hat sich bereits vor Ort über die Probleme informiert. So in Michelsrombach und Oberrombach durch die Autobahn und die Landesstraße. Für Roßbach hatte sich die CWE-Kreistagsfraktion für ein LKW-Nachtfahrverbot der Landesstraße stark gemacht, allerdings wurde dies abgelehnt. Für die Klingelstraße hat die CWE-Fraktion ein Konzept für eine Verkehrsentlastung gefordert. In Rückers beklagen die Bürger Lärmbelästigung durch die Bundestraße.

Damit die Lärmbelästigung nicht weiter steigt, wird die CWE-Hünfeld sich dafür einsetzen, dass die Menschen weniger durch den Verkehr und den damit verbundenen Lärm belastet werden. Maßnahmen sind häufigere Geschwindigkeitskontrollen in allen Ortsteilen sowie Lärmschutzmaßnahmen. Dass es erforderlich ist, zeigt das Beispiel in Mackenzell, wo die betroffenen Anwohner an der Landesstraße deutlich sichtbar ihren Unmut durch Transparente zum Ausdruck bringen.

 

CWE ist für Asphalt in der Klingelstraße

Die CWE-Fraktion hat sich mit der Sanierung der Klingelstraße befasst, in der ab März die Bauarbeiten beginnen sollen. Auslöser waren Anfragen der Anwohner zu den Baumaßnahmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Gestaltung der Pflasterfläche zwischen Stadthalle Kolpinghaus und dem Parkplatz. Das Pflaster ist in diesem Bereich, der zudem noch in einer Kurve liegt in schlechtem Zustand. Das verlegte Pflaster ist stark ausgefahren und die Pflastersteine sind locker. Dies führt zu einer erhöhten Lärmbelastung der Anwohner. Auf diesen Zustand hatte die CWE-Fraktion bereits 2017 in einer Anfrage hingewiesen. Die CWE-Fraktion wundert sich, dass nun mit den Bauarbeiten begonnen wurde, obwohl den Stadtverordneten im Oktober 2020 bisher nur eine Entwurfsplanung vorgestellt wurde. Die Ausführung der Pflasterfläche war seinerzeit noch offen.

Hier stellt sich für die CWE-Fraktion die Frage, warum die Gestaltung mit Pflastern in diesem Bereich überhaupt noch verfolgt wird. Hier sollte der gestalterische Gesichtspunkt nicht im Vordergrund stehen. „Es ist und bleibt eine hoch frequentierte Straße, die durch Busse und Lastkraftwagen in dem Kurvenbereich eine zusätzliche intensive Belastung erfährt“ so Fraktionsvorsitzender Hermann Quell. Die Anwohner befürchten, dass dies wieder zu Schäden im Pflaster führt und damit zu mehr Lärmbelastung, außerdem ist eine hohe Reparaturanfälligkeit zu erwarten. Hier sollte die Bewertung hinsichtlich  Belastung, Frequentierung und dem zu erwartenden Unterhaltungsaufwand im Vordergrund stehen Die CWE-Fraktion spricht sich dafür aus, dass dieser Bereich in Asphalt ausgeführt wird. Der besondere Bereich kann nach Ansicht der CWE-Fraktion auch farbig abgesetzt werden.

Die CWE-Fraktion erwartet vom Magistrat dass vor der Bauausführung den Stadtverordneten die endgültige Planung vorgelegt wird und die Ausführung der Pflasterfläche angepasst wird.

Außerdem erwartet die CWE-Faktion Auskunft über die umfangreichen Baumfällungen im Bereich der Klingelstraße.

CWE-Hünfeld mit Spende statt Werbegeschenke

Die Mitglieder der CWE-Fraktion Hünfeld Ingrid Braun und Susanne Seiler übergaben im DRK-Gebäude eine Spende von 500 € an den Hospizverein Hünfeld. Durch die Corona-Pandemie wird die CWE in Hünfeld keine Wahlveranstaltungen durchführen. Durch die derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen wird die CWE aus Verantwortung gegenüber den Wählern auch auf Hausbesuche oder sonstige persönlichen Kontakte verzichten Die Kandidatinnen und Kandidaten der CWE hatten auf die Verteilung von Werbegeschenken und persönlichen Drucksachen verzichtet und die vorgesehenen Gelder gespendet.

Der Vorsitzende des Hospizvereins, Josef Herbst nahm die Spende entgegen und bedankte sich ganz herzlich. Er betonte, dass Spenden für den Hospizverein wichtig sind, da dies die Grundlage für die Finanzierung der geleisteten Aufgaben sei. Die Koordinatorinnen des Vereins, Susanne Kohlhepp und Sabine Ilsemann berichteten über die Arbeit und den ehrenamtlichen Einsatz der derzeit 26 tätigen Begleiter und Begleiterinnen, die im Altkreis Hünfeld die Menschen unterstützen.

Auf dem Bild die Spendenübergabe, von links: Susanne Kohlhepp, Susanne Seiler, Sabine Ilsemann, Josef Herbst, Ingrid Braun

 

 

Unsere Kandidat*innen für den Ortsbeirat in Mackenzell:

Unsere Kandidaten für den Ortsbeirat in Michelsrombach

Unsere Kandidat*innen für den Ortsbeirat Kirchhasel:

Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf:

Hermann Quell

Berthostr.13
36088 Hünfeld-Mackenzell
hermann.quell@t-online.de
06652-1672

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