Der CWE Stadtverband Fulda zeigt völliges Unverständnis über das Vorgehen des Städtischen Ordnungsamtes in Bezug der Händlerausstellung in der Friedrichstraße.
Die CWE Fulda und Stadtrat Rainer Kohlstruck begrüßen die Aktion der Einzelhändler in Fulda ausdrücklich und setzen sich gerade in der jetzigen Zeit verstärkt für die Unterstützung des Handels und der Fuldaer Innenstadt ein.
Pia-Maria Schindler, stellvert. Vorsitzende: „Der Einzelhandel befindet sich auch in Fulda in der wohl schwierigsten Situation seit dem 2. Weltkrieg. Corona und der sich weiter ausbreitende Onlinehandel könnten zu einem sterben von Einzelhandelsgeschäften in den Innenstädten führen und daher ist das Verhalten des Ordnungsamtes gegenüber den leidenden Einzelhändler die auf ihre großen Probleme hinweisen wollten nicht zu verstehen“.
Martin Jahn, Vorsitzender des Stadtverbandes: „Wir bitten das Ordnungsamt und den Oberbürgermeister die Kirche im Dorf zu lassen. Die Einzelhändler wollten lediglich auf ihre schwierige Situation hinweisen. Dies kann man auch einfach mal hinnehmen. Die Situation ist schon schwierig genug“.
Bei möglichen Verstößen gegen Coronabestimmungen rät die CWE Fulda zu Augenmaß.
Um der Pandemie entgegenzuwirken müssen zwar Alle auf Hygienemassnahmen achten, in der Friedrichstraße hat es sich aber schließlich nicht um eine Großdemonstration ohne Maske gehandelt so die Meinung der Wählergemeinschaft.
Der CWE Stadtverband hatte im beginnenden Wahlkampf bereits darauf hingewiesen, dass die Wiederbelebung der Innenstadt eine der zentralen Aufgaben der nächsten Monate sein wird und mit eigenen Ideen wie die Schaffung einer Markthalle und neuer Kunstmailen bzw. Kleinkunstverastalungen- Fulda für Besucher noch attraktiver zu machen.
Pia Maria Schindler: „Nur wenn hierbei alle an einem Strang ziehen, können wir etwas für die Attraktivität der Innenstadt erreichen“.