02|21 CWE im Gespräch mit Einzelhandel – Hilfe fehlt!

Der CWE Stadtverband, vertreten durch ihren Vorsitzenden Martin Jahn, Stadtrat Rainer Kohlstruck und weitere CWE Kandidaten, informierten sich bei Frau Marlis Piechotka Inhaberin des Damenmodengeschäftes CREA TIME in Fulda, über die aktuellsten Entwicklungen für den städtischen Einzelhandel.

Frau Piechotka, die vor einiger Zeit mit ihrer Fotoaktion „Händler halten zusammen“, Schaufenster der Einzelhändler schwarz zugehehängt in der  Friedrichstraße für Aufsehen sorgte (die verschiedenen Presseorgane informierten darüber), berichtete der Bürgerliste über ihre Sorgen und Ängste bezüglich der Fortführung ihres Geschäftes und machte ihrem Ärger über die Politik der Landes- und Bundesregierung Luft.

Frau Piechotka, beklagte hierbei, dass von den Mitgliedern der Regierungsparteien in der Öffentlichkeit viel über notwendige Hilfen gesprochen werde, sie viel gelobt würde, aber bisher viel zu wenige Hilfen bei den Einzelhändlern angekommen seien. Vielmehr würden den innerstädtischen Einzelhändlern Steine in den Weg gelegt, um durch kreative, konstruktive und trotzdem coronakonforme Angebote wenigstens einige Kunden bedienen zu können.

Martin Jahn überreichte Frau Piechotka gemeinsam mit der CWE Kandidatin Elke Diegelmann, die selbst Einzelhändlerin ist, einen Blumenstrauß und ermutigte diese, weiter mit kreativen Aktionen auf die existenzbedrohende Situation für die kleinen Einzelhändler hinzuweisen.

Rainer  Kohlstruck betonte dabei, dass solch bürgerliches Engagement, weitere Aktionen wurden angekündigt, die ausdrückliche Unterstützung der CWE finden würde, die ihrerseits immer wieder für eine attraktive Innenstadt geworben habe.

Am Ende des Gespräches bedankten sich Frau Piechotka sowie das CWE Ehrenmitglied Mitglied Michael Schmitt ausdrücklich bei der Familie Rauscher, die Eigentümer der Ladenimmobilie ist und ebenfalls an dem Gespräch teilnahm. „Ohne deren Zugeständnisse wäre ein Überleben des Geschäftes schon nicht mehr möglich und somit ein Beispiel dafür, dass die Krise nur mit entsprechender Solidarität zu meistern sei“, so Michael Schmitt.