10|23 CWE:  Fuldaer Stadtbefestigung von Bewuchs befreien – Denkmal für Fulda

Fulda: Der CWE Stadtverband Fulda besuchte im Rahmen seiner Begehungen zwei geschichtlich für Fulda wichtige Kulturgüter der Fuldaer Stadtgeschichte.

Martin Jahn, Vorsitzender der CWE Fulda und Ludger Tollrian (Vorsitzender des CWE Arbeitskreises – Denkmalpflege und Umwelt), führten die Mitglieder des CWE Stadtverbandes und  die interessierten Bürger zu den 2 Begehungsterminen am Peterstor und am Spillingsturm.

Martin Jahn: „Die Geschichte und der Erhalt unserer übermittelten und übergebenen Kulturgüter, die auch die Entwicklung unserer Stadt Fulda aufzeigen, sind uns als Fuldaer Bürgerliste sehr wichtig.“

Der CWE Vorstand mit Martin Jahn als Vorsitzender und dessen Stellvertretern Elke Diegelmann und Christoph Wegstein, dankten den Anwesenden Interessenten  für Ihre Interesse an der Führung.

Ludger Tollrian: „Hinter dem Gebäude  der Rabanusstr. 14-16, ist die alte Stadtmauer Fuldas erhalten. Durch die Einfahrt ist der ca. 5 Meter hohe Rest, des runden, nach seinem Erbauer, Steinmetzmeister Spirling , aus Mainz, benannte Spillingsturm zu sehen. Dieser Turm ist völlig eingewachsen, dies ist für den Sandstein und sein Fortbestehen nicht optimal. Das Mauerwerk kann bei Regen oder nasser Feuchtigkeit nicht mehr abtrocknen  und ist so langer der Feuchtigkeit ausgesetzt“.

An der Station Peterstor, wurde bei der CWE Begehung ebenfalls eine verbesserbare Situation vorgefunden.

Martin Jahn und Stadtrat Rainer Kohlsturck wiesen auf die Bedeutung des Peterstors für die Fuldaer Stadtgeschichte hin. Martin Jahn: „Der Ca. 6 Meter hohe, im Grundriss halbe hoher Baurest, der mittelalterlichen Stadtbefestigung, ist durch Bewuchs kaum zu erkennen. Das Peterstor mit dem Heiligen Petrus, war ursprünglich ein wichtiger Teil unserer sichtbaren Kultur“, so Jahn.

Die Fuldaer Bürgerliste der CWE, ruft alle Bürger Fuldas dazu auf, weiter interessante Themen aus der Stadtgeschichte Fuldas an den Stadtverband heran zu tragen.