Die CWE-Fraktion hat sich mit der Sanierung der Klingelstraße befasst, in der ab März die Bauarbeiten beginnen sollen. Auslöser waren Anfragen der Anwohner zu den Baumaßnahmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Gestaltung der Pflasterfläche zwischen Stadthalle Kolpinghaus und dem Parkplatz. Das Pflaster ist in diesem Bereich, der zudem noch in einer Kurve liegt in schlechtem Zustand. Das verlegte Pflaster ist stark ausgefahren und die Pflastersteine sind locker. Dies führt zu einer erhöhten Lärmbelastung der Anwohner. Auf diesen Zustand hatte die CWE-Fraktion bereits 2017 in einer Anfrage hingewiesen. Die CWE-Fraktion wundert sich, dass nun mit den Bauarbeiten begonnen wurde, obwohl den Stadtverordneten im Oktober 2020 bisher nur eine Entwurfsplanung vorgestellt wurde. Die Ausführung der Pflasterfläche war seinerzeit noch offen.
Hier stellt sich für die CWE-Fraktion die Frage, warum die Gestaltung mit Pflastern in diesem Bereich überhaupt noch verfolgt wird. Hier sollte der gestalterische Gesichtspunkt nicht im Vordergrund stehen. „Es ist und bleibt eine hoch frequentierte Straße, die durch Busse und Lastkraftwagen in dem Kurvenbereich eine zusätzliche intensive Belastung erfährt“ so Fraktionsvorsitzender Hermann Quell. Die Anwohner befürchten, dass dies wieder zu Schäden im Pflaster führt und damit zu mehr Lärmbelastung, außerdem ist eine hohe Reparaturanfälligkeit zu erwarten. Hier sollte die Bewertung hinsichtlich Belastung, Frequentierung und dem zu erwartenden Unterhaltungsaufwand im Vordergrund stehen Die CWE-Fraktion spricht sich dafür aus, dass dieser Bereich in Asphalt ausgeführt wird. Der besondere Bereich kann nach Ansicht der CWE-Fraktion auch farbig abgesetzt werden.
Die CWE-Fraktion erwartet vom Magistrat dass vor der Bauausführung den Stadtverordneten die endgültige Planung vorgelegt wird und die Ausführung der Pflasterfläche angepasst wird.
Außerdem erwartet die CWE-Faktion Auskunft über die umfangreichen Baumfällungen im Bereich der Klingelstraße.